Beton dominiert das heutige Bauwesen. Er weist jedoch große Mängel auf. Er verbraucht viel Wasser, viel Energie, produziert viel CO2 und hält bei Stahlbeton bestenfalls 80 Jahre. Außerdem schützt er nicht ausreichend vor Hitze und fördert so den Einsatz von Klimaanlagen, die aufgrund ihres Energieverbrauchs die globale Erwärmung verstärken. Ungestrichener Stahlbeton rostet und die Risse füllen sich mit Wasser, das gefriert und den Beton aufplatzen lässt.
Zwar ist er gut geeignet, um Bauwerke zu stützen und unter Wasser zu bauen, doch für unter Spannung stehende Strukturen wie Wohnhäuser oder Brücken gibt es weitaus geeignetere Materialien. Die drei Arte-Reportagen „Baustoffe von gestern und morgen“ (“Matériaux d’hier et de demain”) zeigen praktikable und umweltfreundlichere Alternativen: Stampflehm, Bambus, Lehm, Holz, unbewehrter Beton der Römer und Fasern, Hanf, Stein und Ziegel.
Matériaux d’hier et de demain : épisode 1, Du béton au pisé: https://www.arte.tv/fr/videos/099952-001-A/materiaux-d-hier-et-de-demain/
Matériaux d’hier et de demain : épisode 2, Du bois au bambou: https://www.arte.tv/fr/videos/099952-002-A/materiaux-d-hier-et-de-demain/
Matériaux d’hier et de demain : épisode 3, Ponts vivants et constructions en fibres: https://www.arte.tv/fr/videos/099952-003-A/materiaux-d-hier-et-de-demain/
Fortes chaleurs : “On a beaucoup construit les villes pour la voiture et pas assez pour l’homme”, pointe la présidente du Conseil national de l’Ordre des architectes: https://www.francetvinfo.fr/monde/environnement/crise-climatique/fortes-chaleurs-on-a-beaucoup-construit-les-villes-pour-la-voiture-et-pas-assez-pour-l-homme-pointe-la-presidente-du-conseil-national-de-l-ordre-des-architectes_5943962.html#xtor=CS2-765-%5Bautres%5D-
Béton, terre, paille et bois : pour une architecture hybride et raisonnée – 28 Minutes – ARTE: https://youtu.be/Zj8G0G8uBHk?si=QYSugvrsSsYc22nB
Übersetzt mit Deepl